Horn haut auf die Pauke! Stadtteilfest Horn

So betitelte das Horner Wochenblatt den Bericht über das alljährliche Horner Stadtteilfest, das von der Magic Melody Marchingband auch mit einer großen Pauke eröffnet wurde.

Eines der Highlights war der erste Spatenstich für das neue Stadtteilhaus Horner Freiheit. Nach den kurzen Ansprachen von Karin Wienberg und dem Bezirksamtsleiter Hern Grote setzte sich eine Prozession in Gang zum späteren Bauplatz. Angeführt von der farbenfrohen Magic Melody Marchingband folgten der beiden Hauptpersonen in 2 Oldtimern. Eine große Zuschauermenge um stand den Ort des Geschehens als Vertreter des Vereins Horner Freiheit, Andy Grote, eine Bewohnerin des Rauhen Haus und Politikern die historischen Spatenstiche ausführten. In diesem Jahr wird es wirklich losgehen mit dem langersehnten Baubeginn des Stadtteilhauses Horner Freiheit.

Nach der Zeremonie konnte man bei warmem Wetter das Fest genießen. Es war schön zu sehen, dass die Besucher sich viel Zeit dafür ließen. Gemächlich schlenderten sie über den Platz. Schauten die Auslagen des Flohmarktes an, betrachteten interessiert die Infostände, erlagen den Angebot der Gastrostände um dann vor der Live-Bühne zu verweilen.Überall sah man gut gelaunte Menschen miteinander klönen, sich lachend umarmen oder die interessiert in einem Gespräch vertieft waren. Es war wieder ein Wiedersehens- und Nachbarschaftsfest.
 

Für die jungen Besucher war ein abwechslungsreiches Spielangebot auf dem Kinderareal aufgebaut. Besonders viel Spaß machte das Turmbauen aus Holzstäbchen. Sogar auf Leitern stehend wurde weitergebaut.

Viele Kinder fand man später vor der Live-Bühne wieder. Hier gab es den ganzen Tag über Programm. U.a. wurde nach fetziger Musik Hip-Hop performt und der Horner Rapper MCgpunkt Tobias brachte Clubatmosphäre auf die Bühne.

Ein weiteres Highlight des Festes war das 1. Horner Line-Dance Treffen. Es fand auf dem Platz neben dem U-Bahnausgang statt. Die Liane-Dancer organisierten es und mobilisierten zahlreiche Cowboys und Cowgirls aus ganz Hamburg, die den ganzen Tag zu der schwungvollen Musik tanzten, bis die Cowboystiefel qualmten. Bestimmt konnten sie damit viele neue Tänzer gewinnen, denn die Zuschauermenge wurde nie weniger.
 

Oft hörte man um 18 Uhr den Ausspruch: „Wie schade, dass es schon zu Ende ist.“